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Wird uns das Benzin ausgehen?

Inhaltsverzeichnis:

  1. Wird uns das Benzin ausgehen?
  2. Wie lange haben wir noch Benzin?
  3. Wie lange haben wir noch Öl?
  4. Was passiert mit den Hohlräumen bei der Ölförderung?
  5. Was ist billiger in der Herstellung Diesel oder Benzin?
  6. Wie lange reicht das Erdöl noch 2020?
  7. Was passiert mit den Hohlräumen?

Wird uns das Benzin ausgehen?

Bis 2030 soll Deutschland – zumindest im Straßenverkehr – weitgehend benzinfrei sein, so wenigstens stellen es sich die Grünen vor. Insgesamt sind wir jedoch weit davon entfernt, uns vollständig von dem aus Erdöl gewonnenem Brennstoff unabhängig gemacht zu haben.

Wie lange haben wir noch Benzin?

Das Umweltbundesamt (UBA) hält einen Ausstieg aus dem Verbrennungsmotoren bei neuen Pkw zwischen 20 in Deutschland für notwendig – und zwar inklusive aller Hybridmodelle, die über einen Akku und einen Verbrennungsmotor verfügen.

Wie lange haben wir noch Öl?

Deren Auskünften zufolge liegen die sicheren Erdölreserven weltweit bei gut 244 Milliarden Tonnen und sind damit so hoch wie nie zuvor. Bei dem heutigen Welterdölverbrauch würden die gesicherten Reserven mehr als 50 Jahre ausreichen.

Was passiert mit den Hohlräumen bei der Ölförderung?

Bei der Ölförderung fließen die in diesen winzigen Porenräumen gespeicherten Öltröpfchen zur Förderbohrung und werden von dort zutage befördert. Nachdrängendes Lagerstättenwasser füllt die winzigen Hohlräume wieder auf.

Was ist billiger in der Herstellung Diesel oder Benzin?

Besonders der Diesel ist zurzeit auf einem Rekordhoch und sogar teurer als Benzin – und das, obwohl er in der Herstellung billiger ist und weniger Steuern darauf entfallen.

Wie lange reicht das Erdöl noch 2020?

Die IEA geht aktuell sogar soweit, dass künftig mit neuen Technologien noch bis zu 6000 Milliarden Barrel Öl gefördert werden könnten. Beim derzeitigen Verbrauch würde diese Menge für rund 200 Jahre reichen.

Was passiert mit den Hohlräumen?

Nachdrängendes Lagerstättenwasser füllt die winzigen Hohlräume wieder auf. In Ausnahmefällen - etwa bei nicht verfestigten Sandsteinen und nicht nachdrängendem Lagerstättenwasser - kann es zu Senkungen kommen, da die Sandsteinkörnchen durch den aufliegenden Gesteinsdruck weiter zusammengepresst werden können.