Wohin mit Bleikristall?
Inhaltsverzeichnis:
- Wohin mit Bleikristall?
- Wie wird Bleikristall gefertigt?
- Was ist der Unterschied zwischen Glas und Bleikristall?
- Wie wird ein farbiger Bleikristall hergestellt?
- Ist Bleikristall gesundheitsschädlich?
Wohin mit Bleikristall?
Auch Bleikristalle (Gläser, Aschenbecher, Trinkgläser) verunreinigen das Altglas und gehören in den Restmüll. Dasselbe gilt für Fensterglas, Spiegel und Glühbirnen.
Wie wird Bleikristall gefertigt?
- In Deutschland wird Bleikristall inzwischen auch industriell gefertigt, indem das Glas maschinell gepresst oder in Formen geblasen wird. Dabei entsteht bereits die typische Form des Glases, und der Schleifvorgang entfällt. Die Oberfläche wird danach in Fluorwasserstoffsäure geätzt. Man spricht dabei von der Säurepolitur.
Was ist der Unterschied zwischen Glas und Bleikristall?
- Bleikristall ist aufgrund seiner stofflichen Zusammensetzung um einiges schwerer als herkömmliches Glas. Dadurch liegt es nicht nur ideal in der Hand, sondern bietet wahren Kennern auch einen exklusiven Trinkgenuss.
Wie wird ein farbiger Bleikristall hergestellt?
- Am begehrtesten ist das farbige Bleikristall, das sich auf zwei Wegen herstellen lässt: Es gibt eine recht preiswerte Methode, bei der die Gläser mit speziellen Farben bemalt werden, die dann gebrannt werden, dadurch wird die aufgetragene Farbe dauerhaft mit dem Glas verschmolzen.
Ist Bleikristall gesundheitsschädlich?
- Bleikristall hat stärkere Lichtbrechungseigenschaften als herkömmliches Glas. Blei ist gesundheitsschädlich, und es ist prinzipiell möglich, dass Bleikristallgläser geringe Mengen Blei an die darin aufbewahrten Lebensmittel abgeben.