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Was tun gegen Engegefühl?

Inhaltsverzeichnis:

  1. Was tun gegen Engegefühl?
  2. Was steckt hinter Kurzatmigkeit?
  3. Was kann man gegen Engegefühl in der Brust tun?
  4. Was sind die Ursachen für Atemnot?
  5. Was verursacht krankheitsbedingte Atemnot?
  6. Was ist der Unterschied zwischen Dyspnoe und Atemnot?
  7. Was ist bei der Atemtherapie zu beachten?

Was tun gegen Engegefühl?

Sind Schleimhäute gereizt und der Luftfluss in der Lunge gestört, können die Bronchien dazu tendieren bei der Ausatmung zu kollabieren, das heißt, in sich zusammenfallen. Dem können Betroffene entgegenwirken, wenn Sie durch die Lippenbremse oder ein PEP System (PEP = Positive Expiratory Pressure) ausatmen.

Was steckt hinter Kurzatmigkeit?

Häufig steckt hinter einer Dyspnoe eine ernsthafte Erkrankung. So leiden beispielsweise Menschen mit einer Herzinsuffizienz häufig an einer Belastungsdyspnoe, aufgrund der mangelnden Pumpleistung des Herzens. Schon normale körperliche Belastung kann bei ihnen zu Kurzatmigkeit führen.

Was kann man gegen Engegefühl in der Brust tun?

Von einer stabilen Angina pectoris spricht man, wenn zuvor ein Brustenge-Anfall mit den gleichen Beschwerden aufgetreten ist und die Schmerzen innerhalb von Minuten wieder verschwinden, entweder durch Medikamente (z.B. Nitrospray) oder durch Ausruhen.

Was sind die Ursachen für Atemnot?

  • Als weitere Ursachen für Atemnot kommen unter anderem Blutarmut (Anämie) und hormonelle Erkrankungen wie Schilddrüsenfehlfunktionen in Frage. An eine Fehlfunktion der Schilddrüse als Auslöser ist vor allem dann zu denken, wenn es infolge der Erkrankung zu einer Kropfausbildung im Bereich des Kehlkopfes kommt.

Was verursacht krankheitsbedingte Atemnot?

  • Blutansammlungen im Pleuraraum der Lunge (Hämatothorax), verstopfte Lungenblutgefäße (Lungenembolie). Da das Herz direkter Organnachbar der Lunge ist, kristallisiert sich krankheitsbedingte Atemnot nicht selten auch bei Herz- und Gefäßerkrankungen als alarmierendes Symptom heraus.

Was ist der Unterschied zwischen Dyspnoe und Atemnot?

  • Psychische und physiologische Ursachen als Auslöser von Atemnot lassen sich vielfach durch private Maßnahmen (z.B. Gewichtsreduktion oder Stressreduzierung) in den Griff bekommen. Anders verhält es sich hingegen bei Ursachen für Dyspnoe, die krankhafter Natur sind.

Was ist bei der Atemtherapie zu beachten?

  • Auch ein normales Körpergewicht, regelmäßige körperliche Bewegung und Einnahme der verordneten Medikamente nach Plan statt "nach Gefühl", was insbesondere für Herz-, Blutdruck- und Asthmamittel gilt, zählen. Bei der Atemtherapie werden unter anderem bestimmte Atemtechniken trainiert.