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Wie kommt es zu Adipositas?

Inhaltsverzeichnis:

  1. Wie kommt es zu Adipositas?
  2. Wie ist Adipositas definiert?
  3. Was kann man tun gegen Adipositas?
  4. Wie wird Adipositas festgestellt?
  5. Wann wird Adipositas diagnostiziert?
  6. Kann Adipositas vererbt werden?
  7. Was ist eine Fettleibigkeit?
  8. Wie gefährlich ist die Adipositas bei einem ungeborenen?
  9. Welche Diät hilft bei Übergewicht und Adipositas?
  10. Wie gefährlich ist die Adipositas im Kindesalter?

Wie kommt es zu Adipositas?

Ursachen der Adipositas

  • familiäre Disposition, genetische Ursachen.
  • Lebensstil (z.B. Bewegungsmangel, Fehlernährung)
  • ständige Verfügbarkeit von Nahrung.
  • Schlafmangel.
  • Stress.
  • depressive Erkrankungen.
  • niedriger Sozialstatus.
  • Essstörungen (z.B. Binge-Eating-Störung)

Wie ist Adipositas definiert?

Eine über das Normalmaß hinausgehende Vermehrung des Körperfetts wird als Adipositas definiert. Dabei wird vor allem der Körpermassenindex für die Berechnung herangezogen.

Was kann man tun gegen Adipositas?

Je nach Bedürfnis der Patienten wird eine individuelle Therapie mit einer Kombination verschiedener Massnahmen zur Gewichtsreduktion angeboten.

  1. Ernährungsberatung (Ernährungs- und Verhaltenstherapie)
  2. Steigerung der körperlichen Aktivität durch eine Bewegungstherapie (Physiotherapie)
  3. Beizug von Psychotherapeuten.

Wie wird Adipositas festgestellt?

Adipositas wird in erster Linie anhand der Optik und der Waage diagnostiziert. Zur Beurteilung des Gewichts dient der Körpermasse- bzw. Body-Mass-Index (BMI). Der BMI berechnet sich aus Körpergewicht in Kilogramm geteilt durch Körpergröße in Metern zum Quadrat.

Wann wird Adipositas diagnostiziert?

Normalgewichtige Menschen haben einen BMI von 18,5 bis 24,9 Kilogramm pro Quadratmeter (kg/m²). Übergewichtig sind erwachsene Männer und Frauen mit einem BMI von 25 bis 29,9 kg/m². Wenn der Body-Mass-Index (BMI) eines Erwachsenen mindestens 30 kg/m² beträgt, spricht man von Adipositas.

Kann Adipositas vererbt werden?

Was lange vermutet wurde, ist nun wissenschaftlich erwiesen: Ernährungsbedingtes Übergewicht der Eltern wird an die Kinder vererbt. Auch Diabetes wird offenbar epigentisch an die Nachkommen weitergegeben. Man kennt diese Familien: Vater dick, Mutter dick, Kinder dick.

Was ist eine Fettleibigkeit?

  • Fettleibigkeit ( Adipositas, von lateinisch adeps "Fett"), Fettsucht oder Obesitas (selten Obesität) ist eine Ernährungs- und Stoffwechselkrankheit mit starkem Übergewicht und positiver Energiebilanz, die durch eine über das normale Maß hinausgehende Vermehrung des Körperfettes mit häufig krankhaften Auswirkungen gekennzeichnet ist.

Wie gefährlich ist die Adipositas bei einem ungeborenen?

  • Auch das Risiko für die Entstehung von Schwangerschaftsdiabetes, auch als Gestationsdiabetes bezeichnet, ist durch die Adipositas erhöht. Bei einem unentdeckten Schwangerschaftsdiabetes kann es bei dem Ungeborenen zu einer sogenannten fetalen Makrosomie kommen.

Welche Diät hilft bei Übergewicht und Adipositas?

  • Angesichts der vielfachen Ursachen für die Entstehung von Übergewicht und Adipositas gibt es keine Diät, die allein die Entgleisung des Gewichts nachhaltig beendet.

Wie gefährlich ist die Adipositas im Kindesalter?

  • Auch die Adipositas im Kindesalter ist mit höheren Gesundheitsrisiken verbunden. Dies betrifft nicht nur körperliche, sondern auch psychische Erkrankungen.