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Was versteht man unter Dolomit?

Inhaltsverzeichnis:

  1. Was versteht man unter Dolomit?
  2. Was ist der Unterschied zwischen Kalkstein und Marmor?
  3. Welche Kalksteinbrüche gibt es?
  4. Wie wird Kalkstein abgelagert?
  5. Welche Arten von Kalksteinen gibt es?

Was versteht man unter Dolomit?

Dolomit ist ein carbonatisches Calcium-Magnesiummineral, CaMg(CO3)2, und ist gesteinsbildend im gleichnamigen Gestein, in dolomitischem Kalkstein und in verschiedenen Sedimentgesteinen. Kommt neben Ankerit, CaFe(CO3)2, häufig als hydrothermale Gangart vor. Seine Farbe kann von weiß, grau, gelblich bis rotbraun reichen.

Was ist der Unterschied zwischen Kalkstein und Marmor?

  • Marmor ist in den Geowissenschaften ein metamorphes Gestein. Kalkstein besteht überwiegend aus den Mineralen Calcit und Aragonit, zwei Kristallisationsformen von Calciumcarbonat ( kohlensaures Calcium CaCO 3 ). In mehr oder minder schwankenden Anteilen kommen andere Minerale vor.

Welche Kalksteinbrüche gibt es?

  • Dabei wurde der weniger gute, meist poröse Kalkstein für Fundamente und Kernbauten, der meist weiße, feine Kalkstein von östlichen Nilufer aus Mokkatam und Tura für Außenverkleidungen verwendet. Eine ausführliche Bestimmung der altägyptischen Kalksteinbrüche wurde von Dietrich Klemm und Rosemarie Klemm vorgenommen.

Wie wird Kalkstein abgelagert?

  • Weiterhin kann ein Gestein, welches aus Calciumcarbonat besteht (Kalkstein oder Marmor), abgetragen, transportiert und an anderer Stelle als klastisches Sediment wieder abgelagert werden. Bei biogener Herkunft wird Kalkstein meistens von Mikroorganismen oder gesteinsbildenden Korallen abgelagert.

Welche Arten von Kalksteinen gibt es?

  • Die meisten Kalksteine sind biogener Herkunft (von Lebewesen gebildet), es gibt aber auch chemisch ausgefällte und klastische Kalksteine. Kalksteine besitzen eine enorme wirtschaftliche Bedeutung als Rohstoff für die Bauindustrie und als Naturwerkstein. Des Weiteren sind solche Lagerstätten Speichergestein für Erdöl und Erdgas.