Welche Qualität hat Lärchenholz?
Inhaltsverzeichnis:
- Welche Qualität hat Lärchenholz?
- Soll man Lärchenholz imprägnieren?
- Was ist das Besondere an einer Lärche?
- Wie verwittert Lärchenholz?
- Welcher Anstrich für Lärchenholz?
- Soll man Lärchenholz streichen?
- Was macht man mit einer Lärche?
- Was ist der Unterschied zwischen Lärchenholz und anderen heimischen Hölzern?
- Was ist der Unterschied zwischen Lärchenholz und Kiefernholz?
- Was ist der Unterschied zwischen Nadelholz und Lärchenholz?
Welche Qualität hat Lärchenholz?
Mit einer mittleren Rohdichte (rN) von 0,60 g/cm3 liefert sie das schwerste und zugleich härteste einheimische Nadelholz (mit Ausnahme der Eibe). Ihrer hohen Rohdichte entsprechend weist Lärchenholz gute elasto-mechanische Eigenschaften auf. Zu ihrer hohen Tragfähigkeit gesellt sich eine hohe Witterungsbeständigkeit.
Soll man Lärchenholz imprägnieren?
Lärchenholz wird in der Werbung häufig als außergewöhnlich witterungsbeständig und langlebig dargestellt. Dabei ist es ein mittelmäßig belastbares Holz, das nur gut geschützt eine lange Haltbarkeit aufweist. Lärchenholz muss imprägniert werden, damit es Feuchtigkeit verträgt.
Was ist das Besondere an einer Lärche?
Die Nadeln sind flach und stumpf und stechen nicht. Im Austrieb zeigt die Lärche sich hellgrün, später färben die Nadeln sich dunkel, bis sie im Herbst gelb werden und abfallen. Die Europäische Lärche ist der einzige in Europa heimische Nadelbaum, welcher im Winter sein Laub verliert.
Wie verwittert Lärchenholz?
Wenn es der Witterung ausgesetzt ist, ist das für Lärchenholz in der Regel nicht problematisch. Unabhängig davon bildet sich mit der Zeit aber eine silbrig-graue Patina auf dem Holz. Dieses Vergrauen ist ein natürlicher Vorgang, bei dem sich (auch wetterfestes) Holz selbst gegen die zerstörerische UV-Strahlung schützt.
Welcher Anstrich für Lärchenholz?
Im Allgemeinen bieten sich für Lärchenholz drei Schutzmöglichkeiten: das Streichen mit Holzschutzfarbe. das Lasieren mit einer Holzschutzlasur. das Ölen.
Soll man Lärchenholz streichen?
Lärchenholz und Douglasienholz müssen Sie nicht streichen.
Was macht man mit einer Lärche?
- Lärche gehört zu den härteren Nadelhölzern. Die Bearbeitung des frischen wie auch des trockenen Holzes ist maschinell und handwerklich mit allen Werkzeugen schnell und werkzeugschonend durchführbar, es ist auch gut zu Schälen und zu Messern, soweit Zahl und Größe der Äste gering sind. Für starke Nägel und Schrauben sollte vorgebohrt werden.
Was ist der Unterschied zwischen Lärchenholz und anderen heimischen Hölzern?
- Ein weiterer großer Vorteil von Lärchenholz gegenüber zahlreichen anderen heimischen Hölzern ist seine Resistenz gegenüber Pilzen und Insekten. Nachteilig ist dagegen, dass die Lärche je nach Witterung zu Drehwuchs neigt, der die Holzbeschaffenheit beeinträchtigen kann.
Was ist der Unterschied zwischen Lärchenholz und Kiefernholz?
- Das Kernholz der Lärche hat eine rötlich-braune Farbe, die dunklen Jahresringe sind deutlich von helleren Wachstumsschichten abgegrenzt. Die feinen Harzkanäle, die auch bei Fichten- und Kiefernholz zu finden sind, sind charakteristisch für Lärchenholz.
Was ist der Unterschied zwischen Nadelholz und Lärchenholz?
- Lärchenholz gilt aber bei den Nadelholzarten als hochwertig und damit teurer als vergleichbares Tannen- oder Fichtenholz. Das ergibt sich aus der Haltbarkeit der Lärchenhölzer und somit aus der angenommenen Nutzungsdauer. Tanne und Fichte sind unbehandelt an sich weniger haltbar und robust, wie Holz aus einer Lärche.