Ist die Bibel ein Dogma?
Inhaltsverzeichnis:
- Ist die Bibel ein Dogma?
- Was bedeutet undogmatisch?
- Was sind die wesentlichen christlichen Dogmen?
- Warum werden die Dogmen nachvollziehbar?
- Was versteht man unter einem Dogmen?
- Wer hat die dogmengeschichtlichen Konzeptionen erfunden?
Ist die Bibel ein Dogma?
Nicht die Kirche bestimmt also das Dogma als Bezugsrahmen der Bibelinterpretation, sondern umgekehrt bestimmt die Bibel den Glaubensgehalt, der im Dogma durch die Kirche lediglich adaptiert und zu ihrem eigenen Bekenntnis wird; darum wird im evangelischen Raum gern vom „Bekenntnis“ statt vom „Dogma“ gesprochen.
Was bedeutet undogmatisch?
undogmatisch. Bedeutungen: [1] ohne (allzu fest) an bestehenden Regeln/Leitlinien/Grundüberzeugungen (Dogmen) festzuhalten/ zu kleben.
Was sind die wesentlichen christlichen Dogmen?
- Die wesentlichen christlichen Dogmen. In der einschlägigen Literatur werden zwei grundlegende Dogmen genannt, das »trinitarische« und das »christologische« Dogma. Wolfgang A. Bienert benennt darüber hinaus noch ein drittes, das »pneumatologische« Dogma, das die Gottheit des Heiligen Geistes betrifft.
Warum werden die Dogmen nachvollziehbar?
- Die Dogmen werden durch das Verständnis des historischen Kontextes, in dem sie formuliert wurden, in anderer Weise nachvollziehbar und haben, da die Kirche als Institution notwendig sei, für Semler auch ihren relativen Wert.
Was versteht man unter einem Dogmen?
- Dogmen werden von Offenbarungsreligionen mit dem Anspruch tradiert, absolute, in sich geschlossene und daher unbezweifelbare Wahrheit zu sein. Sie verbreiten den Anspruch, die ganze Wahrheit oder zumindest die für Menschen erreichbare Wahrheit ganz zu kennen.
Wer hat die dogmengeschichtlichen Konzeptionen erfunden?
- ↑ Michael Basse: Die dogmengeschichtlichen Konzeptionen Adolf von Harnacks und Reinhold Seebergs. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 2001, S. 1.